Golßen liegt am Rande des Glogau-Baruther Urstromtals, des Niederen Flämings und des Lausitzer Becken- und Heidelandes. Die Umgebung war vor Jahrhunderten Sumpfland und so ist es nicht verwunderlich, dass Grün in allen Schattierungen die Farbe Golßens ist. Unweit der Stadt fließt ein kleines Flüsschen, Dahme genannt, in Richtung Norden. Die Golßener Standesherrschaft ließ unweit der Stadtgrenze früher Fischteiche anlegen, die von der Dahme gespeist werden und heute ein landschaftliches Kleinod sind.
Nördlich von Golßen bildet die „Gehmlitz“ ein Dünengebiet, wo sowohl unregelmäßige Formen als auch Parabeldünen auftreten. Entlang der Fernverkehrsstraße B115 erstrecken sich zwischen Golßen und Lübben mehrere Dünengebiete, die zu durchwandern ihre Reize haben.